WIE WIR HELFEN
Auch in der Schweiz sind viele Familien von Armut betroffen oder auf Unterstützung angewiesen. Oft sind diese Familien einem unverschuldeten Schicksalsschlag ausgesetzt, der sie in den Ruin treibt und in Not geraten lässt. Zudem kämpfen Familien heute mit einer sinkenden gesellschaftlichen Anerkennung und Wertschätzung ihrer Arbeit.
DAMIT FAMILIE TROTZDEM GELINGT,
… INFORMIEREN WIR FAMILIEN ÜBER:
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den Wert der Ehe und ihr Gelingen
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die Wichtigkeit der Bindung zwischen Eltern und ihren Kindern
… STÄRKEN WIR FAMILIEN DURCH BERATUNG:
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im Bereich der finanziellen Absicherung
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über diverse staatliche und nicht staatliche Hilfsangebote
… HELFEN WIR FAMILIEN MITTELS:
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Direktzahlungen
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der Vergabe von Lebensmittelgutscheinen
Familie Gutknecht: M. Gutknecht ist kürzlich nach der Geburt ihres fünften Kindes in eine Erschöpfungsdepression gefallen und seither pflegebedürftig. Der Papa ist Angestellter bei der Feuerwehr und schreibt uns in seiner Not: «Nachdem ich zwei Monate nebst Beruf zu Hause alles erledigt habe (Kinderbetreuung und Haushalt), musste ich mir Hilfe holen. Nun arbeitet wochentags eine junge Frau als Haushaltshilfe bei uns, welche von mir einen Lohn erhält. Inzwischen habe ich alle finanziellen Mittel aufgebraucht. Sehen Sie eine Möglichkeit, uns zu unterstützen, damit wir die Haushaltshilfe beibehalten können, bis es meiner Frau wieder besser geht?
GESCHICHTEN DIE UNS BEWEGEN
Ständig erreichen uns bewegende Geschichten von Familien in Not. Gerne lassen wir Sie an den Geschichten der Familie Gutknecht und der Familie Nyffeler teilhaben.
Familie Nyffeler: Joris, das Jüngste der vier Nyffeler-Kinder, ist vor gut einem Jahr bei der Benützung einer landwirtschaftlichen Maschine schwer verunfallt. Dem Tod knapp entkommen, muss er jetzt neu gehen und sprechen lernen. Die Mama investiert ihre gesamte Zeit und Lebenskraft, um Joris wieder ein möglichst «normales» Leben zu ermöglichen. Der Papa ist selbständiger Kleinunternehmer und muss sich nun auch noch um den Haushalt und die drei Geschwister von Joris kümmern. Unter der Last dieser Aufgabe und dem schwer geschädigten Sohn vor Augen, bricht der Papa psychisch zusammen. Arbeiten kann er seither höchstens noch im Rahmen eines 50%-Pensums.
In den ersten Monaten dieser Notsituation brauchte die Familie Nyffeler das Ersparte auf. Doch bald war das Geld aufgebraucht, und niemand fühlt sich zuständig zu helfen. In ihrer Verzweiflung wendete sich die Familie an uns und bat um Hilfe.
Die Beispiele der Familien Gutknecht und Nyffeler zeigen: Oft sind in Not geratene Familien nicht selber schuld. Es ist schlicht und einfach ein brutaler Schicksalsschlag, der eine Familie in den Ruin treiben kann. Und genau da setzen wir mit unserer Hilfe an.
Zum Schutz der Betroffenen nutzen wir Decknamen